Wieso vegan?

<br/><br/>Wer zu viel Fleisch isst, setzt sich einem höheren Risiko aus, an einem Herzinfarkt oder an Krebs zu sterben, verglichen mit einem Menschen, der sich pflanzlich ernährt. Eine ausgewogene vegane Ernährung hat außerdem eine allgemein tiefere Kaloriendichte und ist somit empfehlenswert für alle, die an Gewicht verlieren wollen. Außerdem ist das Risiko, an Diabetes zu erkranken, deutlich niedriger, und auch der Cholesterinwert und der Blutdruck sind tiefer.<br/><br/><br/><strong>Ethischer Aspekt</strong><br/><br/>Warum ein Tier sterben muss für einen einzigen Augenblick des Genusses?<br/><br/>Es gibt so eine große Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln, für die kein Tier leiden musste. Die Bedürfnisse der Tiere werden nur soweit berücksichtigt, wie sie den Gewinn der Industrie nicht beeinträchtigt. So hat ein Huhn tot im Backofen mehr Platz als zu seinen Lebzeiten in einer Bodenhaltung in der Schweiz. Kälber werden direkt nach ihrer Geburt von ihrer Mutter getrennt, damit diese wieder mehr Milch gibt. Männliche Küken werden noch am ersten Tag ihrer Geburt geschreddert oder vergast.<br/><br/>Ein weiterer Aspekt ist der Welthunger. Während Kühe Gras fressen, sind Schweine und Hühner auf Kraftfutter angewiesen, beispielsweise Soja und Getreide. Soja und Getreide, welche auch die Menschen essen könnten. Weltweit landet so ein Drittel der gesamten Getreideernte und 85% der Sojaernte im Futtertrog, was die Verfügbarkeit von Grundnahrungsmitteln verknappt und dadurch den Preis in die Höhe treibt, sodass es sich die ärmsten Menschen der Welt nicht mehr leisten können.<br/><br/><br/><strong>Klimawandel</strong><br/><br/>Gemäß der Agrarorganisation der UNO verursacht die Nutztierhaltung mehr Treibhausgase als der globale Verkehr – also alle Autos, LKWs, Schiffe und Flugzeuge zusammen. Außerdem wird in den Mägen von Wiederkäuern Methan produziert, das 23-mal so klimawirksam ist wie CO2. Somit hat nicht nur Fleisch eine schlechte Klimabilanz, sondern auch Käse und Butter. Jedes Jahr werden für den Sojaanbau in Brasilien gigantische Flächen Regenwald gerodet. Der Löwenanteil der Ernte wird anschließend zu Tierfutter verarbeitet. Für ein Kilo Rindfleisch werden 15.000 Liter Wasser genutzt. Und da wir jedes Jahr Futtermittel aus dem Süden der Welt importieren, machen wir dort das Trinkwasser noch knapper, wo es ohnehin schon zu wenig gibt.<br/><br/>Auch mit Schweizer Fleisch!<br/><br/>Quelle: https://vegan.ch<br/><br/><br/><strong>Filme</strong><br/><br/>WHAT THE HEALTH<br/><br/>Tierische Ernährung und ihre Folgen<br/><br/> Trailer <br/><br/><br/>COWSPIRACY<br/><br/>Klimawandel im Zusammenhang mit der Fleischproduktion<br/><br/> Trailer <br/><br/><br/>DOMINION<br/><br/>Produktion tierischer Produkte im Jahre 2018 in aller Welt<br/><br/> Trailer <br/><br/><br/>DOMINION<br/><br/>Produktion tierischer Produkte im Jahre 2018 in aller Welt<br/><br/> Trailer